Freitag, 12. September 2014

Der Prophetenjunge Efim sagte eine Christenverfolgung richtig voraus



Als ich vorletzte Woche in Köln war, fand ich in einem der vielen öffentlichen Bücherschränke ein Buch mit dem Titel „Die glücklichsten Menschen auf Erden“ von einem gewissen Demos Shakarian ,in dem über sein über sein eigenes abenteuerreiches Leben berichtet. Ich kannte es aus meiner früheren freikirchlichen Phase, konnte mich nur noch recht vage an die Inhalte erinnern.
     Nachdem ich mich auf eine Parkbank gesetzt und ein paar Seiten gelesen hatte, wurde es mir schnell zu viel. Manches wirkte so „weltfremd“ und bizarr, dass ich keine Lust hatte, mich weiter damit auseinander zu setzen. Ich stellte das Buch zurück in den Schrank und ging weiter.
    Aber nach einigen hundert Metern verspürte ich eine innere Unruhe und kehrte um. Ich nahm es wieder heraus und setzte mich in einen nahe gelegenen Biergarten und begann erneut in dem Buch zu lesen. Es begann mit folgender erschreckend-faszinierenden Geschichte über Shakarians armenischen Vorfahren:

   Ein armenischer Bauernjunge namens Efim, der weder Lesen noch Schreiben konnte, sah in einer Vision Schriftzeichen und Diagramme, die er nicht verstand. Aber er ließ sich Bleistift und Papier geben und zeichnete auf, was er "sah" . Als er damit fertig war, brachte man das Papier zu Lesekundigen im Dorfe.

    Es stellte sich heraus, dass es sich um eine prophetische Warnung handelte. Darin wurde für eine nicht näher bestimmte Zeit eine schlimme Christenverfolgung in Armenien vorausgesagt. Alle Christen wurden aufgefordert umgehend das Land verlassen und in ein Land jenseits des Ozeans zu fliehen. 
    Efim hatte außerdem eine „Landkarte“ mit einem großen See und einer Küstenregion aufgezeichnet. Wie sich herausstellte handelte es sich dabei um die Ostküste der USA. (Was Efim natürlich nicht wissen konnte.)
    Weiter hieß es, dass man sich aber nicht dort, sondern an der anderen Seite, also der Westküste, niederlassen sollte. Dort würde es einen Neuanfang geben.
    

Viele glaubten dieser Prophetie nicht. Sie bezweifelten einfach, dass Gott noch genauso wie zu „biblischen Zeiten“ genaue Anweisungen geben würde. 
„Aber Gottes Anweisungen erwiesen sich als richtig ... Im Jahre 1914 begann eine Zeit unsagbaren Schreckens für Armenien. Eine Millionen ... starben auf Todesmärschen. ... Eine weitere halbe Millionen Menschen wurden in den Dörfern niedergemetzelt.“(Seite 20)
Einige Jahre bevor das Progrom losbrach, hatte der Großvater von Demos Shakarian all sein Hab und Gut verkauft und mit seiner Familie per Schiff das Land verlassen, war von der New York aus weitergezogen und hatte sich – gemäß der Prophetie - in Los Angeles (Kalifornien) niedergelassen. Dort hatten die Familie zusammen mit anderen armenischen Familien einen Neuanfang gewagt. Übrigens war der Prophetenjunge Efim auch darunter.