Donnerstag, 3. April 2014

Die Entmachtung der Götter Roms




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„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht“

Als römische Soldaten einen Mann namens Jesus Christus in Jerusalem ans Kreuz nagelten, schien ein kleines, hier am Rande des mächtigen römischen Imperiums aufgetauchtes Problem befriedigend gelöst zu sein.  
  Nicht das man auf Seiten der römischen Verwalter der Provinz Judäa genau verstanden hätte, worum es bei dieser inner-jüdischen Angelegenheit genau gegangen wäre. Aber Unruhe, wo und welcher Art auch immer, störte den „Reichsfrieden“(Pax Romana). Das wurde in der Regel nicht geduldet und dem meist  hart und entschlossen ein Ende bereitet. Auch als Warnung für Andere!

Natürlich dürfte es den beteiligten Römern - bis vielleicht auf jenem römischen Hauptmann unter dem Kreuz: „Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!“-  völlig absurd vorgekommen sein, dass Rom durch der Glaube der Anhänger jenes „Verbrechers“ binnen weniger Jahrhunderte völlig unterwandert und revolutioniert werden würde.
    Aber genauso geschah es!  Jener arme jüdische Zimmermannssohn und Wanderprediger entmachtete als geglaubter und erhöhter Christus die Götter Roms. Im Jahre 380 wurde das Christentum zur offizielle Staatsreligion des Römischen Reiches!

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